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Steffen Bell,
Inhaber von Bell Vacances

Bell Vacances 10

 

Um es vorweg zu nehmen: Diese Runde ist nichts für „Flachland-Radler“. Das Baskenland ist nun einmal nicht eben, sondern sehr hügelig. Das Gute daran: die Anstiege sind zwar mitunter knackig steil, aber nie besonders lang. Außerdem wird man jedes Mal mit einem schönen Ausblick belohnt.

Um die Anstrengungen in Grenzen zu halten, packen Sie für diese Tour Ihr Vélo ins Auto und fahren von Labenne / Capbreton/ Hossegor auf der Autobahn A 63 Richtung Bayonne und von dort auf der A 64 Richtung Pau. Nehmen Sie die Ausfahrt Nr. 4 und folgen der Beschilderung Richtung „Bardos / Bidache“ (D 936). Die Anfahrtszeit beträgt von Labenne / Capbreton ca. 40 Minuten.

Ein guter Einstiegspunkt für die Radtour ist der kleine Vival-Supermarkt auf der rechten Straßenseite kurz vor dem Ortseingang von Bardos. Wenn Sie hier ein wenig Verpflegung einkaufen, hat niemand etwas dagegen, dass Sie auf dem großen Parkplatz das Auto stehen lassen.

Auf quasi vollkommen unbefahrenen winzigen Sträßchen geht es nun in einem stetigen Auf und Ab über die grünen Hügel des Baskenlandes, vorbei an unzähligen Schaf- und Kuhherden sowie einigen Pferdekoppeln und Gänsezuchten.

Auf dem Rückweg bietet sich eine Rast im kleinen Städtchen Bidache mit seiner imposanten Schlossruine Gramont aus dem 17.Jahrhundert und der sehenswerten neugotische Kirche Saint-Jacques-le-Majeur an.

Von nun an geht es dann doch auch einmal flach auf einem Schotterweg am Flüsschen Bidouze entlang, mit einigen Picknick-Möglichkeiten, ehe ein letzter kurzer Anstieg nach Bardos hinaufführt, das ebenfalls über einen hübschen Ortskern verfügt (siehe Bild). Obwohl zu über 80 % ordentlich asphaltierte Straßen befahren werden, ist aufgrund der wenigen grobschottrigen Passagen ein robustes Trekking Rad oder ein Hardtail erforderlich.